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Soll's Erfolg haben, braucht's Frauen
Mehr Erfolg, sobald Frauen beteiligt sind? Macht Sinn. Erfolge können wir auch diese Woche wieder einige feiern
Guten Morgen!
Mehr Erfolg, sobald Frauen beteiligt sind? Macht Sinn. Erfolge können wir auch diese Woche wieder einige feiern, wie du in der heutigen Ausgabe der Guten Woche siehst.
Freiheit über den eigenen Körper! Das Recht auf Abtreibung soll in die französische Verfassung kommen. Derzeit ist das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in Frankreich in einem einfachen Gesetz aus dem Jahr 1975 verankert. Einmal in der Verfassung festgeschrieben, ist es schwieriger es abzuschaffen oder einzuschränken. In Frankreich übernimmt die Krankenkasse bereits die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch. Wer unter 18 ist, bekommt Verhütungsmittel gratis. Ab 2024 soll der Gesetzesentwurf gelten.
Ab 27. November gibt es das österreichische Klimaticket auch digital. In den Apps der ÖBB, der WESTbahn und der Wiener Linien kann es dann digital hinterlegt werden. In der ÖBB-App wird das Ticket im Kundenkonto unter “Meine Tickets” hinterlegt. In den Apps der WESTbahn und der Wiener Linien muss die Kartennummer, das Geburtsdatum und die Postleitzahl eingegeben werden. Weitere Apps von österreichischen Verkehrsverbunden sollen laufend eingebunden werden.
Was ist der wichtigste Baustein für den Erfolg einer Bewegung? Eine Studie der Harvard Kennedy School zeigt: Protestbewegungen sind erfolgreicher, sobald mehr Frauen* daran beteiligt sind. Das hat vier Gründe. Wenn Frauen mitmachen, reicht die Bewegung bis in die breite Masse. Die Protestbewegungen sind gewaltfreier und leichter zu koordinieren. Die Bewegungen sind innovativer und kreativer: Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund bringen einfach mehr Ideen mit. Und Frauen-Netzwerke erreichen Menschen, die sich sonst nicht politisch engagieren würden.
Seit 2004 dürfen trans-Personen in Japan, die ihr Geschlecht offiziell ändern lassen wollen, nicht fortpflanzungsfähig sein. Trans* ist ein Überbegriff für Personen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem bei der Geburt eingetragenen Geschlecht identifizieren. Sie müssen sich sterilisieren lassen. Damit ist jetzt Schluss. Der Oberste Gerichtshof hat das Gesetz für verfassungswidrig erklärt.
In Japan ließen zwischen 2004 und 2022 fast 12.000 Menschen ihr Geschlecht im Familienregister ändern. Bereits 2014 hatte die WHO die Abschaffung der verpflichtenden Sterilisation gefordert. Aktivist:innen und Betroffenenorganisationen forderten die Regierung auf, die Gesetzte zügig an die Entscheidung des Gerichts anzupassen.
Folgende Top-Stories hast du diese Woche nur auf MOMENT.at gelesen.
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