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👍 Parkplätze schrotten, Grün pflanzen
Da sag noch eine:r, du kannst nichts tun, um deinen Ort schöner, lebenswerter und klimafreundlicher zu machen. Grün statt Grau wollten die Bewohner:innen von Tulln, und das kommt jetzt.
Guten Morgen!
Da sag noch eine:r, du kannst nichts tun, um deinen Ort schöner, lebenswerter und klimafreundlicher zu machen. Grün statt Grau wollten die Bewohner:innen von Tulln, und das kommt jetzt. Das und mehr in Die Gute Woche.
Solche Projekte bräuchte es massenhaft: Ab 2024 soll der Platz rund um das Tullner Rathaus entsiegelt und zu einer Grünoase werden. Derzeit ist er ein riesiger Parkplatz. Die Bevölkerung hat für das Projekt gestimmt. Bis aus einer entsiegelten Fläche wieder ein funktionsfähiges Ökosystem entsteht, dauert es zwar Jahrzehnte. Entsiegelung macht Luft und Böden aber vor allem kühler. Bäume, Pflanzen, Sitzgelegenheiten und ein Nebelspiel werden die 8.000m² große Fläche in Tulln außerdem sofort wieder attraktiver, umwelt- und klimafreundlicher machen.
Keine Frage, China ist eines der wichtigsten Länder im Kampf gegen die Klimakrise und macht weit nicht alles richtig. In vielen, wichtigen Bereichen hängt es alle anderen Länder aber weit ab. Wer sich bei der Klimakrise also gern auf China rausredet, sollte wissen, welche Fortschritte dort gemacht werden.
Mit einem neuen Gesetz schreibt die EU den Mitgliedstaaten vor, dass sie Ladestationen an den Hauptverkehrsrouten errichten müssen. In Österreich etwa entlang der West- und Südautobahn. Mehr als 60 Kilometer dürfen diese nicht auseinander sein. Je mehr E-Autos es gibt, desto mehr Ladestationen müssen es auch sein.
Der Tankvorgang wird zudem vereinfacht. Nutzer:innen müssen keine Abos oder Accounts mehr erstellen, sondern können wie an fossilen Tankstellen einfach tanken und bezahlen. E-Autos werden so noch alltagstauglicher.
Zwei Eier, zwei Portionen Fleisch pro Woche. Täglich ein halbes Kilo Obst und Gemüse sowie eine Handvoll Nüsse. Sehr grob gesagt das empfiehlt die sogenannte “Planetendiät" unter anderem. 2019 von Wissenschaftler:innen veröffentlicht, wurden nun die Effekte dieser Diät untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die “Planetendiät” nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die Gesundheit ist. So sinkt etwa das Risiko frühzeitig zu sterben sowie jenes, bestimmte Krankheiten zu bekommen. Herzleiden und Krebs, die häufigsten Todesursachen in Industrieländern wie Österreich, waren mit der Planetendiät um 25 %, Atemwegserkrankungen sogar um 50 %. seltener
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