Jede Woche 4-Tage-Woche

Header für die gute Woche

Guten Morgen!

Gut ist in dieser Woche nicht nur der Feiertag. Doch wegen des Feiertags kriegst du eine etwas kleiner Ausgabe der Guten Woche und sie kommt einen Tag früher.

  • Wir berichten darüber gerne mit dem kleinen Beisatz von “Wir sagen es ja schon längst.”: Die Vier-Tage-Woche bringt’s und Island macht es vor. Eine Langzeitstudie hat jetzt gezeigt, wie positiv die Auswirkungen einer Wochenarbeitszeitverkürzung sind. Über die Hälfte aller Arbeitnehmenden arbeitet dort 35 bis 36 Stunden bei gleichbleibendem Lohn.

    War es zu Beginn nur ein Testanlauf, haben seitdem immer mehr Gewerkschaften die Vier-Tage-Woche erkämpft. Denn die Auswirkungen sind durchwegs positiv. Der Großteil der Arbeitenden gibt an, sowohl im Beruf als auch im Privaten weniger gestresst zu sein. Durch die Entlastung steigt auch die Produktivität. Nicht nur das: Auch die Wirtschaft wächst. Die Arbeitslosigkeit hingegen ist gesunken. Mit 3,4 % liegt Islands Arbeitslosenrate deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.

Klima-Hoffnung
  • Gerade in Städten leiden die Menschen unter den hohen Temperaturen und langanhaltenden Hitzeperioden. Ein neuer Lehrberuf soll dem künftig entgegenwirken. Ab Januar 2025 können junge Menschen in Österreich eine Ausbildung als Klimagärtner:in beginnen. In drei Jahren lernen sie dabei, wie sie urbane Flächen durch Fassaden- und Dachbegrünung, Bewässerungssysteme und kühlende Grünflächen lebenswerter machen können. Klimagärtnerinnen sollen künftig, Hitzeinseln zu verringern, Regenwasser zu speichern und die Stadt grüner zu gestalten. Mit ihrem Wissen tragen sie dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und mehr schattige, grüne Oasen für alle zu schaffen.

  • Die Azoren wollen fast ein Drittel ihrer Gewässer schützen. Nach Angaben der Regierung will die Inselgruppe so das größte Netz an Meeresschutzgebieten im Antlantik schaffen - 287.000 Quadratkilometer groß. Die Hälfte des Schutzgebiets soll vollständig geschützt werden. Das heißt, es dürfen keine natürlichen Ressourcen abgebaut werden. Die andere Hälfte des Netzes werdestark geschützt.

    Die Gewässer enthalten laut der Regierung neben vielen Fischarten auch Wale, Schildkröten, Tiefseekorallen und viele einzigartige Ökosysteme.

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