Du kriegst dein Geld zurück

Heute gibt es die Aussicht auf mehr Gerechtigkeit, ein bisschen Wiedergutmachung und Geld.

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Heute gibt es die Aussicht auf mehr Gerechtigkeit, ein bisschen Wiedergutmachung und Geld.

  • Im Mai 2022 teilte die Verbund AG eine Preiserhöhung mit. Verbraucher:innen wunderten sich über die Teuerung. Das Unternehmen wirbt mit Strom zu 100 Prozent aus österreichischer Wasserkraft und erzeugt große Strommengen selbst. Gleichzeitig macht das Unternehmen seine Preise aber vom Börsenindex abhängig.

    Betroffene beklagten sich daraufhin und bekamen nun recht. Die Preiserhöhungsklausel gilt als unzulässig. Wird das Urteil des Oberlandesgerichts und des Wiener Handelsgerichts rechtskräftig, fordert der Verein für Konsumenteninformation eine Rückzahlung an Kund:innen.

Klima-Hoffnung
  • Jede:r Dritte (35 Prozent) in Deutschland würde das eigene Auto abgeben, wenn ausreichend Angebote wie Car-Sharing, Bike-Sharing oder Scooter-Sharing in der unmittelbaren Umgebung vorhanden wären. Ebenfalls mehr als ein Drittel würde auf das eigene Auto verzichten, wenn der öffentliche Nahverkehr in der Gegend besser ausgebaut wäre. Nur 31 Prozent sagen, dass sie ihr Auto unter keinen Umständen abgeben würden.

    Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung. Viele Menschen sind bereit für die Mobilitätswende. Die Politik muss ihnen dafür die Möglichkeit schaffen.

  • Ein Durchbruch könnte Trinkwassersicherheit für Millionen von Menschen bedeuten. Forscher:innen aus den USA und China haben ein neues Gerät entwickelt, das Meerwasser mit Solarenergie entsalzen kann.

    Das Gerät soll dabei die Leistung bisheriger Systeme weit übertreffen. In der Größe eines kleinen Koffers kann es pro Stunde 4-6 Liter Wasser erzeugen und dabei einige Jahre durchhalten, bevor Teile ersetzt werden müssen. Die Kosten und der Praxistest sind aber noch offen.

  • Ein weiterer Durchbruch bei der Entfernung von ungewollten Stoffen wurde mittlerweile erreicht. PFAS - sogenannte “forever chemicals” - bauen sich nur sehr langsam ab und können für den Menschen gesundheitsschädlich sein.

    Das Start-Up Aquagga hat ein Gerät entwickelt und bereits erfolgreich eingesetzt, das die Stoffe umwandeln und abbauen kann. Jetzt arbeitet man an der Serienproduktion. Die ist auch dringend nötig, denn die Verschmutzung mit PFAS ist noch weiter verbreitet, als bisher angenommen.

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